Standort zwischen Tradition und urbaner Moderne: Welche Quartiere Basel als Unternehmensstandort anzubieten hat
Moderne Grossstädte haben von jeher eine hohe Gebäudedichte, und hier ist Wohnraum gefragt. In den letzten Jahren treibt diese Entwicklung auch im Kanton Basel-Stadt die Nachfrage und damit die Preise an. Für Unternehmen, die einen Standort suchen oder Raum für ihre Expansion brauchen, stellt sich die Frage: Welche Quartiere sind als Standort besonders geeignet? Wo finden sich benötigte Infrastrukturen, wo sind geeignete Flächen und Immobilien verfügbar, wo passt das Preisniveau?
Life Sciences-, Logistik-und Investitionsgüter-Cluster prägen die Metropolitanregion der Stadt. Firmengründer profitieren hier ebenso wie etablierte Unternehmen vom Wettbewerb, von innovativen Synergien und branchenübergreifendem Austausch. Die Branchenvielfalt Basels ist die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges im Kanton.
Klassische Industriegebiete und Gewerbezonen erfüllen Anforderungen für Logistik-Unternehmen und das produzierende Gewerbe. Hier sind die Mietpreise günstiger als etwa auf Flächen, die für die Mischnutzung zugelassen sind. Die Verkehrsinfrastruktur bietet kurze Wege zu den Transportmöglichkeiten auf Strassen, Schienen und Wasserwegen.
Mischzonen dagegen, die oft kleinräumiger übers Stadtgebiet verteilt sind, bieten andere Vorzüge, aber auch andere Regulierungen im Hinblick auf Lärmemissionen und Wohnanteil. In Quartieren mit hoher Wohnraumdichte lassen sich Offices und Verkaufsflächen integrieren, die nicht zur produzierenden Branche gehören.
In den letzten Jahren beobachten Statistiker in Basel-Stadt eine zunehmende Nachfrage nach Büro- und Laborflächen: Basel ist als innovativer Standort attraktiv für Betriebe aus den Life Sciences und für Service- und Beratungsunternehmen.